Was ist typisch für mich? Was könnte sozusagen mein Erkennungszeichen sein? Was habe ich stets und ständig bei mir? Ich schätze das ist tatsächlich mein Fahrradhelm.
Ich fahre am liebsten mit dem Fahrrad von A nach B. Im Winter greife ich immer noch gerne auf mein Fahrrad zurück, sollte es nicht gerade super glatt sein. Ist man mit dem Fahrrad schließlich oft genauso schnell am Ziel wie mit den Öffentlichen. Sollte ich mehrere Monate mal kein Fahrrad zur Verfügung haben, vermisse ich es auch wirklich sehr haha.
Seitdem ich im Januar 2014 jedoch einen Beinahe Unfall hatte, bei welchem mich ein Fahrradhelm vor schlimmeren (Kopf-)verletzungen bewahrt hätte, bin ich mehr als überzeugte Helmträgerin und appelliere auch an wirklich jeden einen zu tragen. Denn auch wenn mich in dieser Situation 2014 keine Schuld getroffen hätte, schließlich hatte ich Vorfahrt, zieht man als Fahrradfahrer gegenüber einem Auto wohl oder übel immer den Kürzeren. Der Vorfall hat mir jedoch nicht die Lust am Fahrrad fahren genommen.
Doch auch dieses Outfit würde ich als „typisch“ für mich beschreiben. Einfach, entspannt und mit Rucksack. So fühle ich mich sehr wohl. Klar mache ich mich auch sehr gerne mal hübsch, doch für alle Tage wäre das mein Outfit. Die Latzhose hat meine Mama mir vererbt, was dieses Kleidungsstück natürlich zu einem besonderen für mich macht.
Ok, zugegebenermaßen würde ich die Dr. Martens im Sommer eher nicht anziehen. Dafür kenne ich im Winter keine anderen Schuhe. Ich besitze zwei Paar dieser Marke aus zweiter Hand. Zum einen diese Boots und ein eher eleganteres Paar Chelsea Boots fürs Büro. Beide Modelle sind absolut zeitlos und halten bei guter Pflege Jahre. Diese Boots besitze ich inzwischen seit drei Jahren.
Shirt – old
Latzhose – Lee (Second-Hand)
Schuhe – Dr. Martens (Second-Hand)