Es ärgert mich selbst am meisten, dass ich den Blog so unregelmäßig aktualisiere. Genug Ideen sind da und super viel Spaß macht mir das Recherchieren und schreiben der Texte auch. Nur möchte ich meine Prioritäten nicht zuallererst auf den Blog setzen und habe auch endlich aufgehört mich dafür schlecht zu fühlen. Denn nach allem was dieses Jahr passiert ist, steht für mich meine Gesundheit über allem. Anschließend verlangt mein Vollzeitjob, welcher meine Miete bezahlt, zusammen mit der Bachelorarbeit die meiste Zeit des Tages. Wenn dann noch Energie übrig bleibt, nutze ich diese am liebsten für neue Blogposts oder wenigstens die Pflege meiner Social Media Kanäle. Ich hoffe Ihr versteht das.
Doch kommen wir nun zum heutigen Outfit. Die Farben machen es für mich schön herbstlich. Ebenfalls ist es ein schöner Mix aus neuen und gebraucht gekauften Kleidungsstücken. Ich gehöre zwar nicht zu denen, deren Hobby es ist in Second Hand Läden zu stöbern und dennoch bin ich ein großer Fan von Second-Hand Kleidung. So ist es schlichtweg die nachhaltigste Variante einzukaufen, indem der Lebenszyklus eines bereits produzierten Produktes verlängert wird.
Den Trenchcoat habe ich über Kleiderkreisel bekommen und laut Angaben der Verkäuferin ist er sogar noch ungetragen. Durch den Konsumwahn in dem wir uns befinden, kann man soviel einwandfreie und ungebrauchte Kleidung günstig(-er) aus zweiter Hand bekommen. Schließlich gibt es immer noch viel zu viele Impulskäufe, welcher später wieder versucht werden zu verkaufen. Ich kann mich hier nicht ausnehmen. Wer also nicht nach der „typischen“ Vintagekleidung sucht, kann inzwischen Second-Hand auch sehr gut ungetragne Kleidung finden.
Die Bluse hingegen ist vom Flohmarkt. Hochwertig aus Seide, hat mich das gute Stück damals 9€ gekostet, glaube ich. Solche Schätze träge ich besonders gerne, sind es doch inzwischen wahrscheinlich Unikate und ein absoluter Hingucker sowieso. Gepaart mit neu gekauften Kleidungsstücken wie z.B. dem Rucksack und den Schuhen, bringt es Abwechslung in deine Outfits. Der Mix macht es auch hier.
Wer keinen Flohmarkt direkt um die Ecke hat, für den ist das Internet die erste Anlaufstelle. Plattformen wie Kleiderkreisel, Ebay, etc. bieten sich hier als größte Plattformen natürlich an. Tolle Einzelstücke habe ich dort auch schon entdeckt, aber genauso meine Stiefel eine Größe kleiner getauscht oder eben neue, unbenutzte Kleidungsstücke zum Schnäppchenpreis bekommen.eine weitere Möglichkeit ist es, einfach mal Kleidung mit Familie, Freunden und Bekannten zu tauschen oder gleich eine Kleidertauscheparty zu veranstalten und einen lustigen Abend daraus zu machen. In Teenagerjahren war das Gang und Gäbe, warum ist es das im Erwachsen nicht mehr?
Verstaubt oder altbacken kann Kleidung aus zweiter Hand also sein, muss Sie aber schon lange nicht mehr. Wer also seine Garderobe aufstocken möchte, für den lohnt sich der Blick in die Second-Hand Welt also definitiv. Die Umwelt und den Geldbeutel schont es allemal.
Trenchcoat & Bluse – Second Hand
Hose – Monki (nicht fair, Alternative)
Schuhe – Reebok (nicht fair, Alternative )
Rucksack – Fjällräven Re-Kanken
1 comment
Ein genialer Post