Mit diesem Post möchte ich eine neue, persönlichere Kategorie auf dem Blog einführen: The phoenomenal life. Länger habe ich jetzt überlegt, wie ich euch angemessen in meinem alltäglichen Leben mitnehmen kann. Überlegt deshalb, weil ich hauptberuflich in einem Job und einer Branche arbeite, welcher der Modewelt nicht ferner sein könnte – inklusive entsprechendem Betriebsgeheimnis und unterschriebener Geheimhaltungsvereinbarung.
Um euch also trotzdem etwas mehr Einblicke in die phänomenale Welt meiner selbst geben zu können, erschien es mir als beste Variante, diese Rubrik an ein klassisches Life Update angelehnt aufzubauen. Fokussiert auf Erlebnisse im Bereich Fair Fashion und Nachhaltigkeit und nennenswerte, private Ereignisse. Life Updates lese ich auch bei anderen Bloggern sehr gerne, bieten diese die Möglichkeit, z.B. kleinere besuchte Events zu erwähnen, Tipps zu geben und Erfahrungen zu teilen, welche sonst eventuell unter gegangen wären.
Doch nun Butter bei die Fische: Was habe ich im März so alles getrieben?
Direkt am 01. März hatte ich ein Shooting für und mit Myrka Studios. Ich bin ein wirklich großer Fan der Marke und den beiden Gründerinnen Lia und Lydia. Von daher habe ich mich sehr gefreut, als Lydia mich zu dem Shooting eingeladen hatte. Das war mein erstes Shooting für eine Marke und mit einem Shootingpartner, weshalb ich auch ein wenig aufgeregt war. Mit Lydia zu arbeiten ist aber super entspannt und ich finde die Bilder können sich wirklich sehen lassen! Was sagt ihr?
©Lydia Hersberger
©Lydia Hersberger
Dann passierte bis Mitte März nichts allzu Erwähnenswertes. Auf Arbeit hatten meine Kollegen und ich mal wieder alle Hände voll zu tun und ich musste mich ebenfalls auf meine Bachelorverteidigung vorbereiten. Damit waren viele Tage auch schnell rum.
Adieu Duales Studium, hallo Bacheloretteleben:
Definitiv das Highlight im März. Damit ich vor meinem Urlaub mein Studium abschließen kann, habe ich Mitte März meine Bachelorarbeit verteidigt. Motiviert und unwissend wie ich war, habe ich den Urlaub Ende März bereits gebucht bevor ich überhaupt wusste, dass die Professoren zusammen acht Wochen Zeit zum korrigieren haben. Zum Glück hat Beiden sechs Wochen ebenfalls gereicht und so bin ich seit Mitte März ein freier Elf. Seitdem habe ich es mir nicht nehmen lassen, ein paar Rosen zu verteilen.
An dem Wochenende hatte ich ebenfalls Besuch von einer Freundin. Wir haben nach der Verteidigung lecker gegessen, waren dann im jüdischen Museum und haben abends auf einer Hausparty angestoßen. Am Sonntag waren wir (passenderweise) auf dem Jewish Breakfast Market in der Markthalle Neun und haben danach eine Führung durch die Topografie des Terrors gemacht. Ein ungewöhnliches, aber wunderbares Mädelswochenende <3
Endlich wieder Strand!
Nach einem turbulenten Wochenende ging es, gemeinsam mit meinem besten Freund, zwei Wochen in die Sonne. Nach den Turbulenzen der letzten Monate, der Überlast auf Arbeit und der Bachelorarbeit, hatte ich eine Pause dringend nötig. Wir waren eine Woche auf Teneriffa und eine Woche auf Fuerteventura. Die Kanarischen Inseln sind für mich ein durchaus ungewohntes Reiseziel, da ich Kurztrips oder ausgedehnte Reisen bevorzuge. Auf Instagram habe ich euch ein bisschen mitgenommen. Am wichtigsten war jedoch für mich zur Ruhe zu kommen und wer mich kennt der weiß, dass das nicht meine Stärke ist. Deswegen sind nicht allzu viele Bilder entstanden, vor allem nicht auf Fuerteventura. Dabei hat mir unser Aufenthalt dort am besten gefallen.
Teneriffa haben wir vor allem mit dem Mietwagen erkundet, mit dem Nationalpark und dem Teide als absolutes Highlight. Dennoch empfand ich Teneriffa nicht als meine Insel, meinem Pendant hat es dort dafür besser gefallen als Fuerteventura. Die karge Landschaft in Kombination mit dem wilden Ozean auf Fuerteventura hat mich dafür zutiefst beeindruckt. Hier haben wir bevorzugt die Sonne genossen und einen mehrtägigen Surfkurs gemacht. Von der ersten Stunde an war ich hin- und weg. Wir standen unsere ersten Weißwasserwellen und ich hoffe das ich schnellstmöglich wieder auf dem Board stehen kann.
Damit gingen die letzten zwei Märzwochen auch schnell rum und ich habe begonnen mich zu erholen. Gerne möchte ich von nun an im Monatsrhythmus ein Life Update zu veröffentlichen, aber mein Vollzeitjob hat Priorität und so kann es natürlich auch Monate geben, in welchen es weniger zu erzählen gibt. Wie findet gefällt euch das Life Update? Habt ihr besondere Wünsche, was ihr in diesem Format lesen wollt?