Kostüm, das: Ein aufeinander abgestimmter Zweiteiler, bestehend aus Blazer und Rock. (Quelle: Wikipedia)

Ein Kostüm stellt das Pendant zum männlichen Hosenanzug dar. Das bedeutet, dass man mit einem gutsitzenden Kostüm immer akkurat gekleidet ist. In der aktuellen Modewelt hat das Kostüm ein noch etwas verstaubtes Image, handelt es sich hierbei um ein sehr traditionelles Outfit. Ein Outfit das optimal für den sehr formellen Business Attire Look ist, aber dennoch schnell langweilig wirken kann. Da der Hosenanzug, inzwischen auch Power Suit genannt, mit neuen Mustern, Schnitten und Farben aufgewertet wieder gerne getragen wird, sollte es beim Hosenanzug nur noch eine Frage der Zeit sein.

Tipp 7: Mach das Kostüm zu deinem Kostüm.

Das Kostüm auf den Bildern ist Teil meines Dreiteilers, den Hosenanzug habe ich euch im ersten Post der Femboss Edit schon gezeigt. Alle Posts dieser Reihe findet ihr am Ende der Blogposts. Wieder einmal nimmt das Material (Leinen-Baumwoll-Mix), aber vor allem die Details des Rocks, dem Outfit die Strenge. Auf den Fotos seht ihr einen Business Casual Look. Wie auch beim Hosenanzug wird auch hier wieder deutlich, dass ich nicht so auf allzu formelle Kleidung stehe und daher habe ich das Kostüm mit Sneakern und einem T-Shirt ein entspannteres, aber dennoch seriöses, Outfit kombiniert. Mit einer entsprechenden Wahl der Schuhe und des Oberteils kann man jedes noch so steif wirkende Kostüm so anpassen, dass man sich darin wohl fühlt.

Für den Business Attire Look würde ich anstatt eines T-Shirts eine Bluse kombinieren und entweder Schnürschuhe oder im Winter meine Chelsea Boots dazu tragen. Absätze zu diesem Look finde ich im geschäftlichen Kontext eher schwierig, wenn der Rock wie in diesem Fall eher enganliegend ist. Im formellen Dresscode würde ich lieber auf Nummer sicher gehen.

Tipp 8: Kaufe bessere Strumpfhosen

Auf den Bildern trage ich eine nachhaltige(-re) Strumpfhose mit einem Anteil Recyclingpolyester von Swedish Stockings. Leider sind Feinstrumpfhosen nicht nachhaltig, da Sie nicht mehr zu gebrauchen sind, sobald Sie eine sichtbare Laufmasche haben. Inzwischen gibt es auch vollständig recycelte Strumpfhosen, aber um Polyester zu recyceln ist dennoch ein hoher chemischer und Energieaufwand notwendig. Sie sind daher zwar eine besser Alternative, aber sollten dennoch möglichst wenig konsumiert werden. Deshalb trage ich Sie nur, sollte der Dresscode es verlangen. In meiner aktuellen Situation ist das zum Glück fast nie der Fall. Bei hautfarbenen Feinstrumpfhosen sollte darauf geachtet werden, dass Sie nicht glänzen. Das wird oft als „billig“ empfunden und trägt leider unnötig auf. Ansonsten ist man mit Schwarz so gut wie immer optimal beraten.

Blazer, Rock (Kostüm) – Edited (nicht nachweislich fair und nachhaltig)

T-Shirt – Funktionsweise (fair, nachhaltig)

Strumpfhose – Swedish Stockings (fair, nachhaltig)

Schuhe – Veja (fair, nachhaltig)

Die anderen Outfits der Reihe findet ihr hier:

Vielen Dank an Domenika Dorothea für die Bilder!